Sommertherapie: Bequeme Venentherapie ohne Kompressionsstrümpfe

Besenreiser LaserbehandlungWelche Zeit eignet sich wohl besser für einen Neustart in ein unbeschwertes Leben als die Sommermonate? Denn gerade im Sommer kämpfen viele Menschen in Deutschland mit Venenproblemen – und das kann zu einer grossen Belastung führen. Dabei ist der Weg zu schönen und gesunden Beinen schmerzfrei, unkompliziert und schonend: Die „foam & film“-Therapie von Dr. Ragg macht jedes Bein in nur einer Sitzung „sommerfit“! Dafür sorgt die weltweit einzigartige Methode mit Mikroschaum und einem neuartigen Folienverband – und die langjährige Erfahrung der Venenexperten in den angioclinic® Venenzentren.

Dieses Verfahren beseitigt Krampfadern in zwei kleinen Schritten: Die Krampfadern werden mit einer besonderen Variante der Schaumverödung behandelt, ziehen sich zurück und werden unsichtbar. Die Behandlung ist praktisch nicht zu spüren. Das Ergebnis wird mit einer durchsichtigen hauchdünnen Folie fixiert, ein Kompressionsstrumpf ist nicht mehr nötig.

Viele Probleme lassen sich auch mit der von Dr. Ragg entwickelten "Inneren Kompression" (IntraShape®) lösen: Kranke Venen erhalten unter der Haut einen einengenden Mantel aus Hyaluron. Das geht für geübte Arzthände einfach und für die Patienten ist es komplett schmerzfrei! Das Ergebnis hält viele Jahre lang und Kompressionsstrümpfe sind Vergangenheit. Es ist eine optimale "Sommertherapie"!

Die meisten angioclinic®-Venentherapien können sehr gut ohne Kompressionsstrümpfe auskommen. Wir haben bereits viele hundert Patienten mit einer neuartigen Sommerstrategie behandelt mit modernen patentierten Techniken. Sie können also in aller Ruhe auch die Sommermonate für eine Venentherapie nutzen und behalten die volle Aktivität – Sonnen und Baden inklusive.

 

Muss man übehaupt noch Kompressionsstrümpfe tragen?

Wann sind Kompressionsstrümpfe überhaupt noch medizinisch sinnvoll? Nur in Sonderfällen? Kann es gefährlich sein, wenn Risikopatienten keine speziellen Strümpfe tragen? Wir geben Ihnen hier nun die richtige Empfehlung.

Kompressionsstrümpfe können nur eins: Einem erhöhten Venendruck einen äusseren Druck entgegensetzen. Der Druck kranker oder belasteter Venen ist dann nicht so spürbar. Deshalb macht es Sinn, bei sehr langem beruflichen Stehen oder Sitzen knielange Kompressionsstümpfe (Klasse 1 oder weniger drückend) zu tragen. Ob das nun ein Sportstrumpf, ein dünner Damen- oder Herrenstrumpf oder doch besser ein genau angemessener medizinischer Strumpf Klasse 1 sein sollte, beurteilt der Arzt nach einer Ultraschallanalyse des Beins und in Abhängigkeit von den Bewegungsgewohnheiten des Patienten. Regel: Ein richtig ausgewählter Strumpf wirkt ausreichend, ist aber nie unangenehm. Es gibt ganz hervorragende Produkte. Wählen Sie etwas, was Sie gern mögen! Aber nicht vergessen: der Strumpf löst das Problem nicht, er macht alles nur angenehmer.

Bei Flugreisen besteht eine besondere Thrombosegefahr, wenn Sie länger als sechs Stunden fliegen, während des Fluges schlafen und zu wenig Wasser oder zu viel Alkohol trinken. Ein „Reisestrumpf“ oder ein Kniestrumpf Klasse 1 hilft, gegen Stauungen ("dicke Füsse") vorzubeugen. Ein Schutz gegen Thrombose gelingt nach neueren Studien besser mit einer leicht blutverdünnenden Tablette (z.B. Eliquis 2,5 mg). Strumpf und Tablette sind eine gute Kombination!

 

Kompression macht auch Sinn, wenn bereits späte Stadien einer chronischen venösen Insuffizienz (Venenschwäche) vorliegen. Typisches Merkmal: Schwellungen mit Wassereinlagerung in den Beinen (Ödeme). Hier ist die Kompressionsklasse 2 zumindest am Anfang sinnvoll. Viel wichtiger als eine Kompression ist aber eine wirksame Behandlung von kranken Venen, die Beseitigung der Ursache einer Venenschwäche!

 

Kompressionsstrümpfe nach Venentherapie

Früher, als noch viel chirurgisch operiert wurde, erhielten Venenpatienten selbstverständlich Kompressionsstrümpfe, Kompressionsverbände oder beides, meist für eine Dauer von zwei bis sechs Wochen. Das war wohl begründet, denn eine Venenoperation bringt Wunden, Gewebezerstörung, Quetschungen, Blutungen, posttraumatische Ödeme und manches Übel mehr, was eine wirksame Kompression erforderlich macht. Angesichts der heutigen Methoden ist ein Umdenken erforderlich: Alle moderne Verfahren wie Hyaluron, LaserRadiowelle oder Schaumverödung hinterlassen keine Wunden, sie zerstören kein Bindegewebe, es gibt keine Blutergüsse. Die besten Methoden haben nicht einmal ein nennenswertes Thromboserisiko. Eine Kompression als Mittel gegen diese Risiken ist also nicht mehr notwendig.

IntraShape®, die geniale Hyaluron-Therapie, benötigt niemals Kompressionsstrümpfe. Aber auch eine Stammvenentherapie (Vena Saphena magna oder parva) mit Radiowelle, Laser, Kleber oder Verödungstechnik macht das Tragen eines Kompressionsstrumpfes unnötig. Gezeigt wurde das u.a. für den angioclinic®-Venenlaser, es gilt aber auch für Closure Fast® und andere Methoden, auch VenaSeal®. Wer also Kompressionsstrümpfe nicht verträgt, muss nicht mehr dazu gezwungen werden. Ganz anders bei oberflächlichen Krampfadern: Solche Venen profitieren eindeutig von einer Kompression, allerdings nicht mit dem Gummistrumpf, sondern mit dem unspürbaren transparenten VenaFilm®! In vielen Fällen kann der Patient sofort ins Wasser springen, wenn er das möchte. Ein Tipp: Beim Gehen in 130 cm tiefem Wasser herrscht ein Druck wie bei einem Kompressionsstrumpf Klasse 2 – und das ist sehr gesund für die Beine!

Haben Sie weitere Fragen? Wir beraten Sie gern. Vereinbaren Sie einen Termin über unser Kontaktformular oder erreichen Sie uns telefonisch

 

angioclinic® Venenzentrum
Dr. Ragg Zürich

Seestrasse 455b

CH - 8038 Zürich

Telefon 044 482 30 30
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