Als Krampfader bezeichnet man oberflächliche Venen, die besonders hervortreten und sich krümmen und in Kurven legen. Es müsste eigentlich „Krummader“ heissen, daher kommt auch das Wort „Krampfader“. Manche Menschen denken, es hätte mit „Krämpfen im Bein“ zu tun, aber das ist nur manchmal der Fall, wenn der Stoffwechsel der Elektrolyte durch eine lange bestehende Venenstauung oder aus anderen Gründen gestört ist. Medizinische Begriffe der Krampfader sind „Varize“ bzw. „Varizen“, und das Vorhandensein von Varizen nennt man „Varikosis“.

Krampfadern sind kranke Adern, egal ob sie gross oder klein sind: Die Wände der Venen sind krank in der Art einer Struktur- und Botenstoffänderung, der Blutfluss in der Krampfader ist krank – er geht zeitweilig oder stetig in die falsche Richtung, und der Verlauf ist krank, denn ohne kluge Massnahmen wird sich der Zustand langsam aber ziemlich sicher über Jahre und Jahrzehnte verschlechtern. Jede große Krampfader hat einmal klein angefangen.

Mediziner unterscheiden die „Stammvarikosis“, das sind Krampfadern, die von den großen Sammelvenen ausgehen (Vena saphena magna oder – parva), die „Seitenastvarikosis“, die von Seitenästen der Sammelvenen ausgehen, die „retikuläre Varikose“ (lat. rete = Netz) für netzartige und meist kleinere Krampfadern, sowie die „Besenreiservarikose“ für feinste Venenerweiterungen im Hautniveau von charakteristischer Form. Treten Krampfadern nach einer Behandlung, in der Regel nach chirurgischen Massnahmen, erneut am gleichen Ort auf, so spricht man von „Rezidivvarikosis“.

Die gute Nachricht ist, dass Krampfadern heute nicht mehr sein müssen. Man kann Krampfadern sehr einfach, gefahrlos und mit guter Nachhaltigkeit bei uns in Zürich entfernen lassen. So, wie sie entstanden sind, können sie innerhalb kurzer Zeit auch wieder verschwinden.